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Aktuell (Seite 1/44)

03. Mai 2024

Svenja – Unsere Praktikantin im Mai

„Hallo, ich bin Svenja und 15 Jahre alt. Ich freue mich mein erstes Schülerpraktikum nach meinem Schnuppertag von Genial Sozial, hier im Wehnerwerk absolvieren zu dürfen. Ich habe mich für das Praktikum im Herbert-Wehner-Bildungswerk entschieden, da ich die Arbeit im Wehnerwerk schon bei meinem Tag von Genial Sozial sehr interessant fand. Ich möchte in den nächsten zwei Wochen gern erfahren, was hier alles so den ganzen Tag in den verschiedenen Bereichen passiert. Ich freue mich hier sein zu dürfen.“

01. Mai 2024

FSJ Politik beim Wehnerwerk – Jetzt noch schnell bewerben!

Auch 2024/25 werden wir wieder Einsatzstelle für das FSJ Politik sein. Dieses richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 16 und 26 Jahren, die nach ihrem Schulabschluss Einblicke in die Abläufe politischer Prozesse erhalten möchten. Im Wehnerwerk könnt ihr erleben, wie politische Bildung organisiert und durchgeführt wird. Dabei steht das Selbermachen im Vordergrund. Ihr habt die Möglichkeiten, eigene Ideen und Projekte umzusetzen sowie bei der Gestaltung unserer Bildungsangebote mitzuwirken. Dazu gehört die Organisation von Bildungsfahrten und Seminaren im Vorfeld, die Begleitung von Veranstaltungen und die Nachbereitung mitsamt der Dokumentation. Auch im Bereich Öffentlichkeitarbeit könnt ihr euch gern einbringen.

Das FSJ beginnt am 1. September und geht ein Jahr. Obwohl der offizelle Bewerbungszeitraum bereits vorbei ist, könnt ihr euch immer noch direkt über uns bewerben.

Unsere aktuelle FSJlerin Vivien beschreibt ihre Erfahrungen bei uns so:
„Ich wurde hier von einem ganz lieben Team empfangen. Außerdem kann ich an eigenen Projekten arbeiten und übernehme Aufgaben, die meinen eigenen Interessen entsprechen. Durch die Arbeitserfahrung, die man hier täglich sammelt, entwickelt man die eigene Persönlichkeit weiter, traut sich mehr zu und wird selbständiger. Toll finde ich auch, dass sich jeder Tag unterschiedlich gestaltet. Es kommt also nie Langeweile auf, weil die Aufgaben total vielseitig sind.“

25. April 2024

Weiterbildungen zum Umgang mit Verschwörungsideologien

Verschwörungsideologien – Erkennen .. Verstehen .. Begegnen

Diesen drei Schlagworte bilden das Motto unserer Info-Veranstaltung am 30. August 2024 in Annaberg-Buchholz.
In dem 3-stündigen Workshop trainieren die Teilnehmenden ihre Handlungssouveränität gegenüber Verschwörungsideologien.

Workshop-Inhalte:

Erkennen ..

  • Was sind Verschwörungsideologien?
  • Wie überprüfe ich Informationen auf ihren Wahrheitsgehalt?

Verstehen ..

  • Warum glauben Menschen an Verschwörungsideologien?

Begegnen ..

  • Argumentationsstategien gegen (rechte) Verschwörungsideologien
  • Praktische Übungen zum Umgang mit Menschen, die an Verschwörungsideologien glauben
  • Anlaufstellen für Angehörige von Verschwörungsideologieanhängern kennen

Sie haben auch Interesse an dieser Weiterbildung für Ihr Team? Dann melden Sie sich unter: eberlein@wehnerwerk.de

15. April 2024

Mein Praktikum im Wehnerwerk

Sechs Wochen durfte ich beim Wehnerwerk das Team bei der Arbeit unterstützen und einen Blick hinter die Kulissen werfen. Während meiner Zeit hier bekam ich einen Einblick, wie die Arbeit eines politischen Bildungswerks funktioniert und lernte viele inspirierende Menschen kennen.

Mein größtes Highlight waren die beiden Bildungsfahrten, bei denen ich dabei sein durfte. So konnte ich direkt am Anfang an einer spannenden und bewegenden Fahrt nach Auschwitz und Krakau teilnehmen. Dabei machte ich mir einen ersten Eindruck davon, wie solche Fahrten ablaufen und kam mit den unterschiedlichsten Menschen in Kontakt. Auch bei einer Bildungsreise nach Berlin war ich als Begleitung dabei und bekam unter anderem die Möglichkeit, im Bundestag und im Bundesrat bei einer Debatte zuzuschauen. Über beide Fahrten schrieb ich am Ende auch einen Sachbericht für die Bundeszentrale für politische Bildung.

Aber ich nahm nicht nur an Bildungsfahrten teil, sondern half auch bei deren Organisation mit und konnte dort meine eigenen Erfahrungen von den zwei Fahrten einfließen lassen. Das größte Projekt war eine Bildungsreise für die Bundeswehr nach Berlin, bei der ich die Planung fortsetzte und abschloss. Dabei lernte ich, was alles zu einer Fahrt des Bildungswerks dazu gehört und was man bei der Planung bedenken muss. Generell verbrachte ich einen Großteil meines Praktikums damit, E-Mails zu schreiben und zu telefonieren, was eine sehr gute Vorbereitung auf das spätere Berufsleben ist. Außerdem bekam ich die Aufgabe, das Catering für das Sommerfest des Wehnerwerks zu organisieren und das DRK für einen Erste-Hilfe-Kurs für unser Team zu kontaktieren.

Auch in der Öffentlichkeitsarbeit durfte ich mich einbringen. Dabei bekam ich die Möglichkeit, eine Pressemitteilung zu schreiben und war beteiligt an der Erstellung von Posts für Instagram und Facebook. Besonders viel Spaß hatte ich beim Erstellen eines Werbeposts für ein Kommunikations-Seminar, für den wir einen Stop-Motion-Kurzfilm mit Legofiguren drehten. Ich nahm auch an den wöchentlichen Teamsitzungen teil und lernte dabei die interne Kommunikation des Bildungswerkes besser kennen. Ich bekam aber auch gelegentlich typische Praktikantenaufgaben, wie das Zusammenstellen von Beuteln für Bildungsfahrten oder das Eintüten und Frankieren von Briefen.

Besonders glücklich war ich darüber, wie herzlich ich von meinen Mitarbeiterinnen aufgenommen wurde und wie angenehm die Arbeitsatmosphäre war. So dauerte es nicht lange, bis ich mich als Teil des Teams fühlte. Ich hatte eine sehr schöne Zeit beim Wehnerwerk und freue mich, dass ich als freier Mitarbeiter zukünftig hier weiter mitwirken darf.

27. März 2024

Feedback zur Krakau/Auschwitz-Fahrt im März

Diese wunderbare Rückmeldung erhielten wir von einer Bildungsfahrtteilnehmerin:

„Vom 2. bis zum 6. März 2024 durfte ich an der „Bildungsfahrt Krakau und Auschwitz – Stationen der Vernichtung“ (Fahrt Nr. 24020) teilnehmen, die das Wehnerwerk mit Sitz in Dresden organisiert hatte.

Ich möchte mich auf diesem Wege dafür bedanken, dass ich einen Platz auf dieser Fahrt bekommen habe!

Für meine Arbeit in der Kölner Gedenkstätte des NS-Dok ist es wichtig, Auschwitz und Auschwitz-Birkenau persönlich gesehen zu haben. Die Bildungsfahrt war für mich ideal, weil sie in einer festen Gruppe stattfand. So ein Besuch kann emotional überwältigend sein und ich hatte gehofft, durch die Gruppe eine Stütze zu erfahren. Und das ist auch so gekommen: Die Gespräche nach den Besuchen der beiden Lager haben mir ein Gefühl von Sicherheit gegeben.

Außerdem habe ich von der gesamten Organisation der Bildungsfahrt profitiert: Der Bus hat uns abgesetzt und wieder abgeholt, wo es passend war – allein oder privat wäre das niemals so reibungslos verlaufen. Es gab noch viele andere Vorteile – ich wollte Ihnen gerne zurückmelden, dass sich diese Fahrt wirklich gelohnt hat. Vielen Dank dafür!“