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Aktuell (Seite 24/43)

08. Oktober 2020

Online-Ressource: Postkolonialismus – eine kleine Einführung

Als Abschlussprojekt unseres Praktikanten Akshat entstand ein Padlet zum Thema (Post)Kolonialismus. Es stellt eine persönliche Einführung in den postkolonialen Diskurs mit Verweis auf die theoretischen Arbeiten von Edward Said und einem Interview mit AkstivistInnen von Dresden Postkolonial dar. Im Padlet selbst besteht die Möglichkeit zu kommentieren und diskutieren – Feedback und eigene Meinungen sind also gern gesehen.
Die Arbeit ist das Werk von Akshat Pranesh und stellt seine eigene Sicht der Dinge dar. Diese ist nicht notwendig die Sicht des Bildungswerks.
Hier geht es zum Padlet.

08. Oktober 2020

Workshops in der Oberlausitz

Vor einem Jahr starteten wir unsere Train-the-Trainer-Reihe in der Oberlausitz. Dieses Jahr konnten wir zwei Workshops durchführen, bis die Coronapandemie allen weiteren Planungen einen Strich durch die Rechnung machte. Nun soll es weitergehen mit einführenden Workshops (Methodenwerkstatt) und einem Übungsworkshop. Außerdem werden wir auch die weiterführenden Module zu Seminarplanung (Konzeptwerkstatt) erstmals anbieten. Veranstaltungsorte sind unter anderem Kamenz und Zittau.

Eine Übersicht der Inhalte und aktuell geplanten Workshops findet ihr hier:

Methodenwerkstatt (Teil 1)

  • Moderationsgerechte Schrift
  • partizipative Methoden der politischen Bildungsarbeit
  • Schwerpunkt: Vorbereitung und Durchführung eigener Moderationssequenz
  • Feedback geben und nehmen

Dienstag, 27. Oktober / Kamenz
Mittwoch, 4. November / Bautzen (Übungseinheit)
Montag, 30. November / Löbau

Konzeptwerkstatt (Teil 2)

  • Rahmenbedingungen abstecken
  • Lernziele entwickeln
  • ZIMZ-Bausteine konzipieren und vorstellen
  • Seminarwerbung planen

Dienstag, 16. November / Görlitz

24. September 2020

Von Oxford nach Dresden – neuer Praktikant im Wehnerwerk

Seit dieser Woche ist es etwas internationaler geworden im Wehnerwerk. Für zwei Wochen arbeitet Akshat Pranesh aus Großbritannien als Praktikant bei uns. Akshat kommt ursprünglich aus Warrington im Norden Englands, studiert aber seit einem Jahr Deutsch und Russisch in Oxford. Im Wehnerwerk kann er nicht nur seine sprachlichen Fähigkeiten praktisch anwenden, sondern auch bei der Bildungsarbeit unterstützen: „Ich freue mich sehr auf die nächsten zwei Wochen und bin aufgeregt, die Gelegenheit zu haben, mit solch einer interessanten und wichtigen Initiative zu arbeiten!“ Wir freuen uns auch – auf eine gute Zeit!

09. September 2020

„Die lange Geschichte der »Wende« - Geschichtswissenschaft im Dialog“

Diesen Monat erschien das Buch des Potsdamer Forscherteams zum Projekt „Die lange Geschichte der »Wende«. Lebenswelt und Systemwechsel in Ostdeutschland vor, während und nach 1989“. Die Ergebnisse ihrer Forschung nahmen die WissenschaftlerInnen mit auf eine Dialogreise durch ostdeutsche Gemeinden, um sie ZeitzeugInnen zu präsentieren und zu diskutieren. Eine der Zeitzeuginnen ist unsere Geschäftsführerin Karin Pritzel, deren Beitrag Eingang in das Buch fand. Wir empfehlen die Lektüre sehr, neben den eindrücklichen Erfahrungsberichten bietet das Buch auch einen künstlerischen und journalistischen Zugang zu den Ergebnissen des Forschungsprojekts.

Buchvorstellung auf der Seite des Verlags:
Wie haben Menschen in Ostdeutschland die letzten Jahre der DDR und den Systemwechsel erlebt? Wie haben sie die 1990er-Jahre bewältigt und gestaltet? Wie erinnern sie sich heute daran? Diesen Fragen ging die Forschungsgruppe »Die lange Geschichte der >Wende<. Lebenswelt und Systemwechsel in Ostdeutschland vor, während und nach 1989« aus mehreren Perspektiven nach. Ausgangspunkt war die Annahme: Wer Ostdeutschland verstehen will, muss sowohl die Zeitebenen vor, während und nach dem Umbruch von 1989/90 miteinander verbinden als auch mit jenen Menschen ins Gespräch kommen, die diese Phasen erlebt haben.
Auf einer Dialogreise im Januar 2020 wurden im Sinne der »Citizen Science / Bürger schaffen Wissen« Zeitzeugen aktiv eingebunden. Die Künstlerin Clara Bahlsen und der Journalist Christian Bangel reisten als Beobachtende mit. Das Buch dokumentiert in einer ungewöhnlichen Verbindung von Wissenschaft, Zeitzeugenerinnerungen, Fotografie und Journalismus die Forschungsergebnisse, Reiseeindrücke und Erinnerungen an die Transformation in Ostdeutschland.