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19. Mai 2022 · 16.00 – 18.00 Uhr

Umgang mit „Querdenken“ und Verschwörungsideologien

Seit der Corona-Pandemie scheinen Verschwörungsideologien eine ungeahnte Verbreitung gefunden zu haben. Insbesondere im Zuge der „Querdenken“- Demonstrationen, die bundesweit tausende auf die Straßen brachten, entstand ein Sprachrohr für selbsternannte Systemkritker, Antisemit*innen und Rechtsextreme. Ihr Auftreten in der Nothilfe für die Hochwasserschäden im Westen Deutschlands zeigt ihre Bereitschaft, staatliche Strukturen zu stören und jede Gelegenheit zur Verbreitung ihrer Ideologie zu nutzen. Mit ihrer Verachtung für Wissenschaft und Fakten zusammen mit der Tendenz zu autoritären Erklärungsmustern und Gewaltbereitschaft stellen sie eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit wie für die demokratische Grundordnung dar.
Auch kommunale Mandatsträger*innen und Verwaltungsmitarbeiter*innen treffen immer häufiger auf Querdenker und Verschwörungsideologien. Im Seminar werden deshalb die Fragen beantwortet, wie man Verschwörungsideologien begegnen kann und was zu tun ist, wenn Querdenker Veranstaltungen oder Behörden zu stören versuchen.


Seminarleitung: Benjamin Winkler, Amadeu Antonio Stiftung


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  • einen positiven Corona-PCR oder Antikörper-Test vorweisen kann, der älter als 28 Tage jedoch nicht älter als 6 Monate ist; bei einem positiven PCR-Test, der älter als sechs Monate ist, muss zusätzlich eine mindestens zwei Wochen zurückliegende Impfung nachgewiesen werden (Genesene)
  • eine vollständige Impfung mit einem in der EU zugelassenen Wirkstoff nachweisen kann (zwei Wochen nach der letzten vorgeschriebenen Impfdosis) (Geimpfte)
  • einen tagesaktuellen negativen Corona-Antigen-Test einer anerkannten Test-Stelle („Bürgertest“).
    Das gesamte Hygienekonzept finden Sie hier