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12. September 2021 – 16. September 2021

Das Ruhrgebiet – Kultur, Natur, Strukturwandel

Das Ruhrgebiet ist mit über 5 Millionen Menschen eine der bevölkerungsreichsten Regionen Europas. Kohle und Stahl prägten die Region jahrzehntelang und boten Immigranten aus aller Herren Länder Lohn und Brot. Ohne ihren Zuzug wäre der industrielle Fortschritt in der Region nicht möglich gewesen. Nach dem Ende der Montanindustrie meistert die Region seit vielen Jahren den Strukturwandel als Daueraufgabe. Im Jahr 2010 präsentierte sich das Ruhrgebiet sehr erfolgreich als Europäische Kulturhauptstadt.
Die Fahrt beginnt und endet in Dresden, ein Zwischenstopp in Leipzig ist möglich.


Vorläufiges Seminarprogramm:

Tag 1: Anreise, Essen
Kultur-, Sozial- und Industriegeschichte des Ruhrgebiets (Führung im Ruhrmuseum in Essen) und Besuch der Welterbestätte Zeche Zollverein.
Tag 2: Die Krupps in Essen
Besuch der Siedlung Margarethenhöhe, die als erste deutsche Gartenstadt gilt, und der Villa Hügel, dem ehemaligen Wohnhaus der Unternehmerfamilie.
Tag 3: Gelsenkirchen und Oberhausen
Der Wissenschaftspark Gelsenkirchen: Einführung in das Thema Strukturwandel. Industriekultur vom Feinsten: Wir besuchen den frisch sanierten Gasometer Oberhausen. Rundgang durch die Arbeitersiedlung Eisenheim in Oberhausen.
Tag 4: Duisburg
Vortrag und Diskussion zum Thema Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit; Stadtteilrundgang in Duisburg-Ruhrort.
Tag 5: Dortmund
Stadtführung durch die Dortmunder Nordstadt, die einst von Kohle und Stahl geprägt wurde, heute multikulturell und das größte zusammenhängende Gründerzeitviertel in Nordrhein-Westfalen