01. Dezember 2023
Neue Doppelspitze des Arbeitskreises deutscher Bildungsstätten e. V. gewählt
Vom 28. bis 30. November 2023 fand die Mitgliederversammlung des Arbeitskreises deutscher Bildungsstätten e. V. (AdB) in der AdB-Mitgliedseinrichtung Haus Neuland e. V. in Bielefeld statt. Die große Zahl der angereisten Mitglieder spiegelte die Bedeutung der anstehenden Entscheidungen für den Verband wider. Neben der Verabschiedung einer neuen Satzung stand die Vorstandswahl auf der Tagesordnung.
Zum ersten Mal bekommt der Verband eine Doppelspitze: Als gleichberechtigte Vorsitzende werden Anne Dwertmann, Jugendbildungsstätte Bremen – LidiceHaus, und Karin Pritzel, Herbert-Wehner-Bildungswerks e. V., bisher stellvertretende Vorsitzende, den Verband in den kommenden drei Jahren führen. Zudem wurden als stellvertretende Vorsitzende Ibrahim Ethem Ebrem, Teilseiend e. V. – Muslimische Akademie Heidelberg i. G., Christine Reich, Jugendbildungsstätte Kurt Löwenstein e. V., sowie Daniel Wunderer, Villa Fohrde Bildungs- und Kulturhaus e. V., wiedergewählt. Neu in den Vorstand gewählt wurden Kirsten Dallmann, Bildungsstätte Bredbeck – Heimvolkshochschule des Landkreises Osterholz, Markus Schröder, aktuelles forum e. V., und Eric Wrasse, Stiftung Europäische Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte Weimar.
Nicht mehr zur Wahl standen der bisherige Vorsitzende, Boris Brokmeier, Mariaspring – Ländliche Heimvolkshochschule, Nina Pauseback, Jakob-Kaiser-Stiftung e. V., sowie Roland Wylezol, Jugendbildungsstätte Kaubstraße. Der AdB dankt herzlich für das große Engagement und die Gestaltung des Verbands in den letzten Jahren!
Durch den Beschluss der Mitgliederversammlung ist der Verband weiter gewachsen: Das Jugendbildungszentrum Blossin e. V., bisher assoziiertes Mitglied, wurde als ordentliches Mitglied aufgenommen. Der Verein FiscalFuture e. V. wurde als assoziiertes Mitglied und der Verein mediale pfade e. V. als ordentliches Mitglied in den Verband aufgenommen. Der AdB freut sich auf die Zusammenarbeit und die neuen inhaltlichen Perspektiven.
Einstimmig angenommen wurde zudem der Antrag, sich dem Solidaritätsaufruf „WIR SCHÜTZEN JÜDISCHES LEBEN“ der Jüdischen Gemeinde zu Berlin anzuschließen.