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15. April 2024

Mein Praktikum im Wehnerwerk

Sechs Wochen durfte ich beim Wehnerwerk das Team bei der Arbeit unterstützen und einen Blick hinter die Kulissen werfen. Während meiner Zeit hier bekam ich einen Einblick, wie die Arbeit eines politischen Bildungswerks funktioniert und lernte viele inspirierende Menschen kennen.

Mein größtes Highlight waren die beiden Bildungsfahrten, bei denen ich dabei sein durfte. So konnte ich direkt am Anfang an einer spannenden und bewegenden Fahrt nach Auschwitz und Krakau teilnehmen. Dabei machte ich mir einen ersten Eindruck davon, wie solche Fahrten ablaufen und kam mit den unterschiedlichsten Menschen in Kontakt. Auch bei einer Bildungsreise nach Berlin war ich als Begleitung dabei und bekam unter anderem die Möglichkeit, im Bundestag und im Bundesrat bei einer Debatte zuzuschauen. Über beide Fahrten schrieb ich am Ende auch einen Sachbericht für die Bundeszentrale für politische Bildung.

Aber ich nahm nicht nur an Bildungsfahrten teil, sondern half auch bei deren Organisation mit und konnte dort meine eigenen Erfahrungen von den zwei Fahrten einfließen lassen. Das größte Projekt war eine Bildungsreise für die Bundeswehr nach Berlin, bei der ich die Planung fortsetzte und abschloss. Dabei lernte ich, was alles zu einer Fahrt des Bildungswerks dazu gehört und was man bei der Planung bedenken muss. Generell verbrachte ich einen Großteil meines Praktikums damit, E-Mails zu schreiben und zu telefonieren, was eine sehr gute Vorbereitung auf das spätere Berufsleben ist. Außerdem bekam ich die Aufgabe, das Catering für das Sommerfest des Wehnerwerks zu organisieren und das DRK für einen Erste-Hilfe-Kurs für unser Team zu kontaktieren.

Auch in der Öffentlichkeitsarbeit durfte ich mich einbringen. Dabei bekam ich die Möglichkeit, eine Pressemitteilung zu schreiben und war beteiligt an der Erstellung von Posts für Instagram und Facebook. Besonders viel Spaß hatte ich beim Erstellen eines Werbeposts für ein Kommunikations-Seminar, für den wir einen Stop-Motion-Kurzfilm mit Legofiguren drehten. Ich nahm auch an den wöchentlichen Teamsitzungen teil und lernte dabei die interne Kommunikation des Bildungswerkes besser kennen. Ich bekam aber auch gelegentlich typische Praktikantenaufgaben, wie das Zusammenstellen von Beuteln für Bildungsfahrten oder das Eintüten und Frankieren von Briefen.

Besonders glücklich war ich darüber, wie herzlich ich von meinen Mitarbeiterinnen aufgenommen wurde und wie angenehm die Arbeitsatmosphäre war. So dauerte es nicht lange, bis ich mich als Teil des Teams fühlte. Ich hatte eine sehr schöne Zeit beim Wehnerwerk und freue mich, dass ich als freier Mitarbeiter zukünftig hier weiter mitwirken darf.